Marker zwei

 

Das ich will ist lediglich ein Antrieb. Das ich will kann die Quelle des Lebens nicht öffnen

 

Je mehr das „Ich“ möchte, umso verschlossener ist das Sonnentor.

 

Warum, wieso, weshalb Fragen entfernen uns von der großen Öffnung.

 

 

Das „Ich“ kann wollen oder nicht mehr wollen.

 

Sobald du erkennen kannst, dass du in einem Prozess bist, kannst du auch schon schalten.

 

Das Leben bietet dir viele Möglichkeiten dich zu fragen: „Wo bin ich denn gerade?

 

 

 

Schau hin wenn es unrund ist und schenke dir Güte.

 

Genieße wenn es rund ist.

 

Rutschen wir nicht mehr in stumme Regionen hinein, kommt das stumm Gewordene von selbst in uns hoch.

 

 

Renne im wirkenden Geschehen nicht weg,denn es steigen wahre Schatzquellen auf.

 

Keine Antwort schiebt die Wolken zur Seite. Es bilden sich nur immer wieder neue Wolken.

 

Der Mensch versucht sich im Alten erkennen zu können. Er hofft im Alten das Neue zu finden.

 

 

 

Wir sind es blind gewohnt, dem was durch uns wirkt einen Namen, sowie eine Definition zu geben.

 

Willst du Recht haben oder willst du glücklich sein?

 

Du zügelst deinen Hengst in dem du nicht auf deine warum, wieso, weshalb Fragen aufsteigst.

 

 

 

Haben sich Kräfte im System verhakt, wird der Mensch ganz natürlich fragend.

 

Das verstehen wollen, löst keine verhakten Energien.

 

Energien machen was sie wollen, ob ich fühle oder nicht. Ob ich verstehe oder nicht.

 

 

 

Nimm deinen Hengst an deine Zügel und frage nicht warum, wieso, weshalb.

 

Was deine Seele sich wünscht, erfüllt dir Gott und was dein Herz erleben möchte, erfüllt dir das Leben.

 

Ganzheitliches Erwachen, hat eine ganz eigene Dynamik. Du kannst sie nicht erzwingen, du kannst ihr nur liebevoll begegnen.

 

 

 

Schenke dem Leben deine Frage, deinen Wunsch oder deine Intention ohne eine Antwort zu erwarten.

 

Die beste Zeit um in dir anzukommen ist wenn es emotional laut, nervig unwissend, stumm oder bereits fragend in dir geworden ist.

 

Nutze stets deine aufkommenden Geschehen. Verurteile weder sie noch dich.

 

 

 

Nutze deine wirkende Emotionen lediglich um in dir anzukommen, aber nicht um dich zu hinterfragen.

 

In deinen lebendigen Prozessen und im wirkenden Geschehen bist du stets authentisch, auch wenn es dir nicht so vorkommt.

 

Immer wenn du in dir ankommst, geschieht Öffnung und Wandlung zugleich.

 

 

 

 

Das Leben hat nur ein Bestreben, es möchte, dass es dir gut geht.

 

Das Leben in seiner schöpferischen Essenz ist grundsätzlich grenzenlos wohlwollend.

 

Schwingt die Kraft des Lebens und dein Kräftehaushalt harmonisch mit deiner Seelennatur einher, öffnet sich der Stern deiner göttlichen Bestimmung.

 

 

 

Güte ist die Möglichkeit uns selbst ein weiches Gefühl zu schenken, besonders dann wenn es gerade nicht weich ist in uns.

 

Unrund ist das Gegenteil von Güte.

 

Der Kräftehaushalt und das System versuchen sich zu befreien, die Gewohnheit sie möchte halten.

 

 

 

Auf ganzheitliche Öffnung meldet sich verstärkt die alte Gewohnheit.

 

Die Gewohnheit möchte, dass alles beim Alten bleibt.

 

Wann immer du im akuten Geschehen in dir und in deiner Position ankommen kannst, öffnet sich dein göttliches Navigationssystem.

 

 

 

Komm in dir an und alles Weitere folgt ganz automatisch.

 

Halte. Schalte. Erkenne wo du bist. Dann erst geh weiter.

 

Was wäre, wenn Gott Vater für mich etwas ganz anderes vorhergesehen hat, als das wonach es mir begehrt, durstet, weint oder kämpft

 

 

 

Gib deine Fragen dem längeren Atem und du wirst sehen, die Antwort wird dir das Leben offenbaren.

 

Gib der Zeit keine Aufmerksamkeit.

 

Das älteste Gebet kennt keine Worte.

 

 

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© Heike Maurer "Über Nacht glücklich"